

Der Stadtkern liegt etwa einen Kilometer nördlich des Mains, zwischen Lichtenfels und Kulmbach. Die Oberstadt liegt erhöht auf einer Felsnase aus Sandstein, die Unterstadt erstreckt sich vor allem entlang des mittlerweile größtenteils überbauten Mühlbachs. Eingebettet zwischen den Ausläufern des südl. Frankenwaldes und des Fränkischen Juras bietet die Stadt mit ihren umliegenden ländlichen Gemeinden dem Feriengast in waldreicher Umgebung vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Es gibt auch einige Neubaugebiete. Den höchsten Punkt im Stadtgebiet stellt mit 517,2 m der Spitzberg bei Gärtenroth dar.
Wann das Gebiet der heutigen Stadt Burgkunstadt erstmals besiedelt wurde, ist unklar. Die ersten schriftlichen Angaben zur Besiedelung der Gegend stammen von 741 n. Chr., wobei eine frühere Besiedlung nicht ausgeschlossen ist. Keramikfunde in der Oberstadt legen eine slawisch-geprägte Siedlung im 8. Jahrhundert als erste größere Siedlung nahe. Zentral an Handelsstraßen und dem schiffbaren Main gelegen, kam Burgkunstadt schon bald eine große Bedeutung als Handelsstadt zugute.
[Quelle: überwiegend Wikipedia]
Geodaten:
N50° 08.573' E11° 15.093'
[alle Angaben ohne Gewähr]