Der Markt Ebensfeld liegt 11,6 km 220,3 ° südwestlich von Lichtenfels entfernt. Folgende Straßen führen in der Nähe von Ebensfeld vorbei oder direkt dort hin: A 73; St 2197; St 2987; LIF 25 und Ortsverbindungsstraßen.
Die vom Main geteilte Gemeinde liegt am Obermain im westlichen Oberfranken zwischen dem Coburger Land und Bamberg, im äußersten Westen des Landkreises Lichtenfels am Gottesgarten. Es ist eingebettet zwischen den sanft ansteigenden Höhen des Fränkischen Juras im Süden und den Eierbergen im Norden.
Die erste urkundliche Erwähnung von Ebensfeld war im Jahr 802. Das Marktrecht ist für 1426 belegt, als der Bamberger Bischof Friedrich bestätigte, dass in dem „dorff Ebensuelt“ jährlich drei Märkte abgehalten werden dürfen. Der Ort gehörte zum Hochstift Bamberg. Im 18. Jahrhundert hatte das Vogteiamt Lichtenfels des Hochstifts Bamberg die Dorf- und Gemeindeherrschaft inne.
Mit der Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke von Bamberg nach Neuenmarkt im Jahr 1846 wurde die Station Ebensfeld eröffnet. 1862 erfolgte die Eingliederung Ebensfelds, einschließlich des Ortsteils Kutzenberg, in das neu geschaffene bayerische Bezirksamt Staffelstein. Am 28. August 1892 wurde die erste feste Mainbrücke, eine Eisenbrücke mit 50 Meter lichter Weite, eingeweiht.
Geodaten:
N50° 03.969' E10° 57.514'
Rad- und Wandertouren:
[alle Angaben ohne Gewähr]