Das Obermaingebiet
Als Obermaingebiet bezeichnet eine geografische Region in Nordbayern. Es wird begrenzt vom Frankenwald im Norden, dem Fichtelgebirge im Osten und der Fränkischen Schweiz, bzw. der Fränkischen Alb im Süden. Dazu zählen der gesamte Landkreis Kulmbach, weite Teile des Landkreises Bayreuth, Lichtenfels und Bamberg, sowie ein kleiner Teil des Landkreises Kronach.
Es umfasst fast den gesamten Landkreis Kulmbach und weite Teile der Landkreise Bayreuth, Lichtenfels, und Bamberg, sowie einem kleinen Teil des Landkreises Kronach. Der Abschnitt zwischen der Kreisstadt Lichtenfels über Bad Staffelstein bis zur Gemeinde Ebensfeld wird Gottesgarten am Obermain bezeichnet.
Staffelberg
Willkommen auf dem Staffelberg. Er ist der Hausberg von Bad Staffelstein im Landkreis Lichtenfels. Der Name der Erhebung leitet sich von den ausgeprägten Geländestufen ab, die einen aufschlussreichen Einblick in die Erdgeschichte der Jurazeit geben. Von der Jungsteinzeit (um 5000 v. Chr.) bis zur Völkerwanderungszeit (ca. 300 bis 500 n. Chr.) war der Berg mehrfach besiedelt. In früher Geschichte lag auf dem Hochplateau das keltische Oppidum auf dem Staffelberg, dessen antiker Name möglicherweise Menosgada lautete. Heute befinden sich dort die Staffelbergklause mit Biergarten und die 1653 errichtete Adelgundiskapelle. In der Geschichte der Region gilt der Staffelberg neben dem Kreuzberg und dem Walberla als einer der drei Heiligen Berge der Franken.
Kemitzenstein
Der Kemitzenstein befindet sich im Naturpark Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst zwischen den Dörfern Kümmersreuth, einem südöstlichen Stadtteil von Bad Staffelstein, im Südwesten und Rothmannsthal im Osten, einem südsüdöstlichen Stadtteil von Lichtenfels; allerdings gehören lediglich die unteren Bereiche seiner östlichen und nordöstlichen Flanken zu Lichtenfels.
Südwestlich vorbei am Kemitzenstein führt durch Kümmersreuth die bayerische Staatsstraße 2204. Vom Dorf kommend ist der bewaldete Berg auf dem „Kemitzenweg“ zu Fuß in zirka 10 bis 15 Minuten zu erreichen.